Pressemitteilung des AfD-Kreisverbandes Traunstein vom 14.06.2019, Causa MdL Markus Plenk

Von den durch Herrn MdL Markus Plenk seit seinem Parteiaustritt am 08.04.2019 getätigten Äußerungen und Vorgehen, zuletzt in der Sendung bei Markus Lanz am 13.06.2019, distanzieren wir uns als Kreisverband Traunstein ausdrücklich, so Vorsitzender Robert Bock.

Die Äußerungen, „die AfD sei eine fremdenfeindliche bzw. im Kern rechtsradikale Partei“ weisen wir nachdrücklich zurück, da dies nicht der Wahrheit entspricht. Die durch Herrn Markus Plenk getätigten Vorwürfe sind Pauschalisierungen, welche er während seiner Partei Zugehörigkeit in der AfD, gegen diese selbst scharf kritisiert hat.
In ihrem Grundsatzprogramm hat sich die AfD als eine demokratische und konservative Partei ohne fremdenfeindliche oder rassistische Töne positioniert.

Herr MdL Markus Plenk hat sich gerade während seiner Zeit, in der er seine Ämter als stellvertretender Vorsitzender des KV-Traunstein, als Vorsitzender des Bezirks Oberbayern und als Fraktionsvorsitzender innehatte, geweigert internen Gruppen, wie Telegram oder Facebook beizutreten. Den Kampf gegen die angeblich unhaltbaren Zustände, hat Herr MdL Plenk intern selbst unterlassen.

Die Liebäugelei mit der CSU durch Herrn MdL Markus Plenk verwundert uns als Vorstandschaft des KV-Traunstein sehr, so Vorsitzender Robert Bock. Der Wahlslogan „Die AfD hält, was die CSU verspricht“, wurde im Landtagswahlkampf 2018 in Bayern von Herrn Plenk sehr gern genutzt und favorisiert. Hat sich die CSU seit MdL Plenks Mitgliedschaft bei der AfD etwa erneuert, oder war dies eine gezielte Erschleichung eines Mandates?